Du musst nur entscheiden, was Du mit der Zeit anfangen willst, die Dir gegeben ist ...
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Die Dichterin kam zum Schreiben, wie die Jungfrau zum Kind. Gleichsam einer göttlichen Befruchtung sprudelten die Texte aus ihr heraus, so als seien sie schon immer da gewesen und hätten nur auf den Moment gewartet, das Licht der Welt zu erblicken. Einige Gedichte kamen daher wie eine überstürzte Geburt, andere wiederum ließen sich Zeit, mit mehrtägigen Wehen, so als ob die Zeit noch nicht ganz reif für den Welteneintritt gewesen wäre. In den Phasen einer Geburt erlebte sie das Schreiben eher als Vermittlerin, so als ob jemand Fremdes ihre Hand leitete und sie dabei mit staunenden Augen hätte zusehen lassen.
Das Schreiben war und ist für Sie, wie Hilde Domin es formulierte, auch die Alternative zum Selbstmord
geworden. Es ist Entlastung und Freude zugleich, das für sie in Worte gefasste Gefühl.
von/bis | ... und was da so passierte ... |
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1955
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Geboren in →Bad Oeynhausen, einem schönen Ort in →Westfalen-Lippe.
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1962.
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Einschulung in die →Grundschule Altstadt der Stadt Bad Oeynhausen
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1963
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Umzug in den Nachbarort →Löhne
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1966
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Wechsel auf das →Immanuel-Kant-Gymnasium der Stadt Bad Oeynhausen
Abschluss mit dem Abitur des mathematisch -naturwissenschaftlichen Zweigs
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1976 bis 1984
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Studium der Physik an der →Universität Bielefeld, Fakultät für Physik
Studienabschluss als Diplom-Physikerin
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1984 bis 1987
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Wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Fakultät für
→Physikalische Chemie und Fakultät für Theoretische Physik
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1987 bis 1995
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Wissenschaftliche Systemanalyse, Projektmanagement, Datenschutz,
und Datensicherheit beim →DIMDI in Köln
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1998
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Beginn der dichterischen Tätigkeit
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2001
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Beginn des Internet-Projektes
und Veröffentlichung der Gedichtsammlung
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Zitat 199(228):Man muss das Gestern kennen, man muss auch an das Gestern denken, wenn man das Morgen wirklich gut und dauerhaft gestalten will.
Konrad Adenauer
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